Ansichts-Sachen

Der Garten „funktioniert“ momentan schon sehr gut von selbst (Lazy gardening Lektüre zahlt sich aus) und frühzeitiig ist alles tierreich und bunt. Nur mit dem Rasen… da hab ich es einfach nicht. Moos hingegen kann ich super. Also ist in den nächsten tagen noch mal Rasen vertikutieren und sähen angesagt.Zund danach viel kalken.

Übrigens war heute #WorldNakedGardeningDay (#WNGD), und ich bin gerade sehr froh, daß ich etwas anderes zu tun hatte.

Frühling 2020

Früh war es schon warm in diesem Jahr – und mit dem Wildblumenbeet-Entlauben ging es schon im März los. An inzwischen sieben Stellen im Garten habe ich nun Bienenweiden-Blumen gesäht, es sollen in den kommenden jahren gerne noch mehr werden – ich teste gerade Saatgutmischungen und deren Satndortverträglichkeiten.

Schließlich besteht mein Garten aus einer trockenen „Sahararzone“, einer schattigen „Feuchtseite“ und einem MIschmasch aus „Mal so, mal so“.

Im April waren alle Tukpen schon fast verblüht, die Heidelbeere und die Kischbäumchen haben schon Fruchtansätze. Auch im Bioladen meines Vertrauens bekomme ich schon die ersten 15cm großen Tomatenpflanzen.

Das Land steht still im Corona-Koma und die Natur schaltet auf Fast-Foreward?

Ich hoffe, ich komme mit.

Frühlingsluft – Aufbruch in eine neue Gartensaison!

Während draußen schon die bekannten Frühblüher aus dem Boden schießen, habe ich meine Aktivität noch nicht massiv nach draußen verlegt, dazu waren die regenfreien Tage einfach viel zu dünn gesäht. Himmel, hat das im Februar geregnet! Wenn das mal Schnee gewesen wäre…!
Aber von einigen Beeten habe ich schon das schützende Laub entfernt und dem darunter aufkommenden Grün Luft und Licht gemacht.

Um das nützliche und interessante Grünzeug vom später unerwünschten und eher lästigen Gewächs besser und frühzeitiger unterscheiden zu können, habe ich mir literarische Hilfe geholt: „Wird das was, oder kann das weg?“ zeigt anhand von guten Beispielfotos, wie man Jungpflanzen schon als „Minis“ erkennt. So lernt man, wie sich die Bildung von zu viel Begleitflora vermeiden lässt, und man bekommt ein Auge für überraschende Entdeckungen im eigenen Garten. Denn viele Keinlinge tragen später wunderschöne Blüten, sind wertvoll für Boden und Tiere oder schmecken köstlich als Tee, Salat oder Gewürz.

Außerdem habe ich mir jetzt 8 Säcke von der feinen schwarzen Gartenerde eines Nachbarn bestellt, die mir im letzten Jahr die Kohlrabi- und Zucchinischwemme eingebracht hat.

Im März wird dann außerdem die Insekteninsel neu umgegraben und mit Bienenweide und Gründüngung von Bingenheimer Saatgut eingesäht.

Blüh- und Pflanzbericht Mai

Der ungemütliche April ist vorbei und der Mai verwöhnt uns im Norden gerade mit wonnig-warmen Sonnenstrahlen. Da heißt es schon mal sich zurücklehnen, sich die Hände reiben, daß man Urlaub genommen hat – und tief atmend das Leben im Garten genießen!

Mehr Aktivitäten – vielleicht, oder auch nicht in ein paar Tagen… 🙂