Über Halligen

Faule Gärtnerin, Fotografin, Biotante, Vegetarierin, Teetrinkerin, Larperin, Hedonistin und Pixelschubserin

Und es geht los…

Wunderbare neue Freudenpflänzchen, die die kommenden zwei Urlaubswochen meinen Blick erfreuen werden – nach einem zu erwartenden monströsen Arbeitseinsatz, um die Terrasse zu kärchern, alle Töpfe zu bepflanzen und zu platzieren.
Aber immerhin ist der Baumschnitt schon erledigt und der Rasen ein Weg in die Wiese gemäht.
Und es wird wieder schön aussehen, wenns fertig ist – und von diesen Pflanzen habe ich immer lange was, das macht die Vorfreude nur noch größer.

Aber jetzt erst mal ein Teechen und ein Stück Rhabarberkuchen, frisch aus dem Garten.

Ansichts-Sachen

Der Garten „funktioniert“ momentan schon sehr gut von selbst (Lazy gardening Lektüre zahlt sich aus) und frühzeitiig ist alles tierreich und bunt. Nur mit dem Rasen… da hab ich es einfach nicht. Moos hingegen kann ich super. Also ist in den nächsten tagen noch mal Rasen vertikutieren und sähen angesagt.Zund danach viel kalken.

Übrigens war heute #WorldNakedGardeningDay (#WNGD), und ich bin gerade sehr froh, daß ich etwas anderes zu tun hatte.

Frühjahrsarbeiten nach dem Schnee

Das alte Gestrüpp, das ich im Herbst abgeschnitten und den lieben Viechern zuliebe liegengelassen hatte (NICHT aus Faulheit, wie böse Zungen behaupten!) musste weg, Moos musste entfernt und Ecken gesäubert werden. Und dann… dann, DANN: durfte ich den Häcksler von der Lieblingsnachbarin benutzten! Wie geil ist das denn?! So was will ich auch!

Nach getaner Arbeit zum ersten Mal auf der Terrasse chillen!

Nach recht sonnigen Tagen im April kam selbiger dann im Mai mit Überraschungswetter zu uns….: Langeweile kam dabei nicht auf!

Und nun ist es überall bunt und es wächst und gedeiht – und es fängt auch endlich an zu summen und zu brummen.

Für die Bienen und Schmetterlinge habe ich neben den Flächen in den Beeten auch noch den Filz-Hängegarten mit „Biene sucht Blüte“ vom Bingenheimer Saatgut eingesäht:

So starte ich motiviert und fröhlich ins Gartenjahr 2021!
Nächstes Projekt: Terrasse und Wände kärchern.

[Februar 2020] Winter, mal so richtig

Im Februar, nachdem die Tage schon extrem milde wurden, da kam er auf einmal: ein richtiger Wintereinbruch. Temperaturen von bis zu -18°C, eine ganze Woche lang Schneefall und fast 3 Wochen blieb der Schnee liegen. Hier im Norden brach alles zusammen: ÖPNV, Geschäfte blieben zu, Züge fuhren drei Tage lang gar nicht.

Und die Naturfotografin freut sich wie ein kleines Kind, wärend alle anderen meckern und maulen.

Zusammenfassung 2020

Das Jahr kann getrost in die Tonne, Corona und so.

Aber schön, wenn man einen Garten hat – schade nur, wenn einen die Arbeit im Lebensmitteleinzelhandel und die Dummheit der Menschen, die Unsolidarität und die Dominanz letzterer in den Medien die Freude am Bloggen verdirbt.

Egal, es war trotzdem was los hier auf der Scholle.

Eine Bildzusammenfassung und bessere Vorsätze fürs laufende Jahr.

Frühling 2020

Früh war es schon warm in diesem Jahr – und mit dem Wildblumenbeet-Entlauben ging es schon im März los. An inzwischen sieben Stellen im Garten habe ich nun Bienenweiden-Blumen gesäht, es sollen in den kommenden jahren gerne noch mehr werden – ich teste gerade Saatgutmischungen und deren Satndortverträglichkeiten.

Schließlich besteht mein Garten aus einer trockenen „Sahararzone“, einer schattigen „Feuchtseite“ und einem MIschmasch aus „Mal so, mal so“.

Im April waren alle Tukpen schon fast verblüht, die Heidelbeere und die Kischbäumchen haben schon Fruchtansätze. Auch im Bioladen meines Vertrauens bekomme ich schon die ersten 15cm großen Tomatenpflanzen.

Das Land steht still im Corona-Koma und die Natur schaltet auf Fast-Foreward?

Ich hoffe, ich komme mit.