Und es geht los…

Wunderbare neue Freudenpflänzchen, die die kommenden zwei Urlaubswochen meinen Blick erfreuen werden – nach einem zu erwartenden monströsen Arbeitseinsatz, um die Terrasse zu kärchern, alle Töpfe zu bepflanzen und zu platzieren.
Aber immerhin ist der Baumschnitt schon erledigt und der Rasen ein Weg in die Wiese gemäht.
Und es wird wieder schön aussehen, wenns fertig ist – und von diesen Pflanzen habe ich immer lange was, das macht die Vorfreude nur noch größer.

Aber jetzt erst mal ein Teechen und ein Stück Rhabarberkuchen, frisch aus dem Garten.

Ansichts-Sachen

Der Garten „funktioniert“ momentan schon sehr gut von selbst (Lazy gardening Lektüre zahlt sich aus) und frühzeitiig ist alles tierreich und bunt. Nur mit dem Rasen… da hab ich es einfach nicht. Moos hingegen kann ich super. Also ist in den nächsten tagen noch mal Rasen vertikutieren und sähen angesagt.Zund danach viel kalken.

Übrigens war heute #WorldNakedGardeningDay (#WNGD), und ich bin gerade sehr froh, daß ich etwas anderes zu tun hatte.

Frühling 2020

Früh war es schon warm in diesem Jahr – und mit dem Wildblumenbeet-Entlauben ging es schon im März los. An inzwischen sieben Stellen im Garten habe ich nun Bienenweiden-Blumen gesäht, es sollen in den kommenden jahren gerne noch mehr werden – ich teste gerade Saatgutmischungen und deren Satndortverträglichkeiten.

Schließlich besteht mein Garten aus einer trockenen „Sahararzone“, einer schattigen „Feuchtseite“ und einem MIschmasch aus „Mal so, mal so“.

Im April waren alle Tukpen schon fast verblüht, die Heidelbeere und die Kischbäumchen haben schon Fruchtansätze. Auch im Bioladen meines Vertrauens bekomme ich schon die ersten 15cm großen Tomatenpflanzen.

Das Land steht still im Corona-Koma und die Natur schaltet auf Fast-Foreward?

Ich hoffe, ich komme mit.

Gefühlter Frühling – erster Terrassenputz 2019

Sonnenstrahlen, die auch wärmen, Vogelgezwitscher am frühen Morgen – das weckt die Gartenlebensgeister. Tierfreundlich schlief mein Garten in diesem Winter wieder unaufgeräumt und wild vor sich hin. Also mal schnell die neuen Gummistiefel angezogen und ab auf die Terrasse die Lage checken – ja, sieht so aus, wie befürchtet. Also Biosack rausgekramt und losgelegt.

Danach sah es schon auf der Terrasse ganz manierlich aus. Alle Töpfe und Kästen und Hängebeete haben ihr altes Gestrüpp verloren und sind bereit für die Neubepflanzung.

Zuggleich (es war noch Platz in der Biotonne) haben die Hochbeete neue Erde bekommen und alte Pflanztenreste sind auch entfernt. Der Mangold hält sich noch tapfer..

Das waren unfassbare zweieinhalb Stunden „mal eben in den Garten“ Arbeit – jetzt noch einen Kaffee auf der Bank genießen und Blümchen gucken. ENDLICH wieder!

Buddelsonntag mit Blümchenschau

Heute war Workout angesagt. Das Wildblumenbeet sollte dieses Jahr nicht nur zur Hälfte, sondern komplett mit bunten Schmetterlings- und Bienenblumen angesäht werden.
Da der März schon so warm ist, habe ich voll motiviert durch Sonne und Wind losgelegt.
Nach dem halben Beet war ich platt. 🙂

Aber der Wille war stark und die Grassoden dank dicker Blätterschicht, die ich ihnen im Herbst verpasst hatte, weich und noch ziemlich schwächlich. Nach kurzem Päuschen von der Gartenarbeit durch einen Plausch über Gartenarbeit mit der lieben Nachbarin habe ich das ganze Beet geschafft:

Eingesäht, einen Sack neue gute Gartenerde drauf gekippt und ordendlich gewässert. Check.

Danach reichte die Energie noch gerade dazu, die angestorbenen Pflanzenreste aus den Pflanzkübeln zu entfernen und die erdreste in das hintere Hochbeet zu kippen, dann war endgültig die Luft raus. Bin nix mehr gewohnt. Püh.

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Danach: nur noch Blümchengucken und sich freuen, daß so vieles von alleine wächst…

Tuffige Blümchenpracht

Der Mai ach nee, ist ja noch April! (dieses Jahr ist echt ein Monat übersprungen worden) – Also dieser Monat, der vorgibt, schon der Mai zu sein, aber der April ist, der ist toll. Alles blüht und wird mit Schmackes grün.

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Der alte Boskop-Apfelbaum des ebenso alten Nachbarn blüht alle zwei Jahre besonders schön – und der milde Winter hat sein Bestes dazu beigetragen, diesen Effekt noch zu unterstützen.

 
Unser neuer kleiner Elstar hingegen fängt zwar auch an Knospen anzulegen, bleibt aber noch vornehm zurückhaltend:
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Meine Lieblingsblümchen sind auch endlich wieder am Start: Vergißmeinnicht kommen überall aus dem Boden gewachsen und werden in ein paar Tagen die Wiese und die Beete in ein himmelblaues Wunderland verwandeln.

 

 

 

Neu eingezogen ist die zarte, weißblühende Gänsekresse.

Ich hoffe, daß die sich in dem kleinen steinbeet wohlfühlt und jedes Jahr wieder kommen wird.

 

 

Die Fogelfutter-Saat ist durch den Frühlingsregen sehr schnell angegangen und schießt dreireihig aus dem HInteren Kartoffelbeet hervor.

Mal sehen, was es alles so wird. 🙂

 

 

Ebenfalls neu ist der weiße Moos-Steinbrech, der neben der Gänsekresse „wohnt“ und gerade die Blüten an allen Ecken und Enden wachsen lässt…

 

 

Tja und neben den Vergißmeinnicht sieht man tatsächlich auch schon die ersten Walderdbeerblüten!

Der neu gepflanzte Waldmeister fängt auch schon an zu blühen (gutes Zeichen, daß er angegangen ist – aber da habe ich vergessen ein foto zu machen…

 

So viel zum Norden… in den nächsten tagen werde ich noch weitere Samen aussähen, die ich von einer Kollegin bekommen habe – dann dürft ihr alle mal mitraten, was das so sein könnte!

Im Märzen der Bauer Gärtner die Rösslein anspannt Schaufel auspackt…! Es ist FRÜHLING!

2014_18 Die Schniefnase und der immer noch leicht röchelnde Hals haben die Bloggerin aus dem Norden ein wenig zu oft im Haus gehalten…. aber dennoch war frau auch hier fleißig… zum einen wurden die Kleinbeete von dem herbstllichen Eichenlaub (danke, Nachbarn!) befreit, so daß man die ersten nachwachsenden Bienenpflanzen sehen kann.

 

 

 

2014_27Dieses Beet allerdings habe ich noch zugedeckt gelassen, denn bei genauerer Betrachtung der Schicht unter dem Laub ist mir aufgefallen, daß…..

 

 

 

2014_28…. dort zahlreiche Marienkäfer die kalten Tages- und wahrscheinlich auch Nachtzeiten überstehen. Und diesen lieben kleinen Läusekillern zieht man ja schließlich nicht die Bettedecke weg!

 

 

 

2014_20Die Wiese ist voller lielafarbener kleiner Veilchen, die mir nach dem kurzen und milden Winter zahlreicher und kräftiger erscheinen, als letztes Jahr. Überhaupt scheint alles in diesem Jahr besonders schnell und kräftig wachsen zu wollen…

 

 

 

 

 

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Zu ihrer Gesellschaft habe ich gelbe Bio- Hornveilchen rund um den vorderen Bereich unseres Apfelbäumchens gepflanzt. Als ich sie pflanzte, waren sie recht klein und mehr grün als mit gelben Blüten geschmückt, aber jetzt…. ein knalliger Farbkleks in der Wiese.

 

 

 

2014_21Eine Wildrose habe ich aus dem linken Beet ins rechte, ehemalige Kartoffelbeet gepflanzt, da sie mir zu nah an den Spindelsträuchern stand. Sie hat die Prozedur gut überstanden und treibt schon Knospen aus. Es muß laut der Nachbarn nur noch ein Wildtrieb ehemaliger Kulturrosen sein, aber egeal, ich mag Pflanzen einfach nicht so wegtun…

 

 

 

 

 

2014_22Links neben der Rose wird in diesem Jahr ein Insekten-Buffet blühen, daß ich mir aus verschiedenen Samen und altem Vogelfutter zusammengemischt habe. Wenn die Samen alle nicht aufgehen, sollten wenigstens die darin enthaltenen Sonnenblumen aufgehen, da diese im letzten Jahr nach der Vogelfütterung im Winter von selbst im ganzen Garten auftauchten.

 

 

 

2014_23Rechts neben der Rose kommen die ersten Blättchen der Lupinen aus dem Boden. 🙂 Hach, ist das schön, wenn man sieht, was aus so einem kleinen Wurzelknollen werden kann… von den Prachtscharten ist noch kein bißchen Grün zu sehen, ich hoffe, die Knolllen waren von der Qualität nicht zu schlecht, oder überaltert.

 

 

 

 

 

2014_29Dann ist da noch ein kleiner Buchsbaum aus dem $Discounter zu uns gezogen, der mir einfach so in den Einkausfwagen gehüpft ist. Unglaublich, oder? Dabei gehe ich natürlich auch eigentlich gar nicht in den $Discounter… *flöt* Aber bisher haben sich aldi(!) Pflanzen von dort immer sehr gut gemacht, viele davon haben wir als Wohnungspflanzen schon mehrere Jahre lang.

 

 

 

 

2014_26Aus dem Schatten eines weiteren Spindelstrauchs habe ich diesen… tja, was mag es sein – geholt. Ein Kirschlorbeer? Ich bin etwas ratlos, aber aber ich bin sicher, es wird ein Busch. Er muß irgendwo von den Nachbarn herübergezweigt gekommen sein, auf jeden Fall konnte er dort nicht bleiben und verschönt jetzt auch die Wiese.

 

 

 

 

Hier kommt dann noch das versprochene Foto

2014_25 des unbekannten nachbarlichen Bodendeckers. Sieht brennesselartig aus, hat silberne Färbung in der Blattmitte und wirft zum Vermehren lange Schlingen aus. (Bißchen wie Efeu.) Ist aber nicht ganz so robust und hartnäckig.

 

 

Ach ja und…

2014_24..die Schlehenzweige blühen auch dieses Jahr besonders dicht und schön!

 

 

 

 

 

 

In diesem Sinne viele Grüße in den Westen und den Rest der Republik, der hier mitliest – ich wünsche allerseits keine erkältungen mehr und einen tollen Frühling!!!!