Vorher-nacher

Wow.

Für ein Forum habe ich einen Fotovergleich von unserem Garten vorher (2012) und nachher (2017) gemacht und bis selbst jetzt etwas baff. Weil man Entwicklungen ja einfach nur schleichend mitbekommt, sind solche Rückblicke immer sehr erhellend.

Vor allem, wenn man denkt, daß man im Garten irgendwie nie richtig weiterkommt…:

2012:

Heute:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich sag mal: 😀

 

 

Ich will das jetzt nicht ausvertikutieren, aber….

… meine Kondition ist nur halbrasentauglich. Zum Glück ist auch nur der halbe Rasen voll Moos, bzw. mich stört das Moos nur auf dem halben Rasen. Wie auch immer: ich habe heute den halben Rasen gemäht, vertikutiert, gekalkt, gedüngt und neu eingesäht. Ich fühle mich toll.
Dazu habe ich die Hochbeete aufgefüllt, in diesem Zuge alle noch brauchbaren Tontöpfe geleert, das Wildblumenbeet gewässert und nach einem Riesenspaziergang (mit Leihhund) auch noch im Lädchen meines Vertrauens zur Belohnung zwei schöne kleine Kapkörbchenpflanzen gekauft. Ja ich werde heute gut schlafen.

Und zur Erbauung hier das Moos-Entfernungs-dokumentarische-Bild:

2017_36

Gute Nacht für heute. …zzzZZZ°°

Frühlingsluft – Aufbruch in eine neue Gartensaison!

Während draußen schon die bekannten Frühblüher aus dem Boden schießen, habe ich meine Aktivität noch nicht massiv nach draußen verlegt, dazu waren die regenfreien Tage einfach viel zu dünn gesäht. Himmel, hat das im Februar geregnet! Wenn das mal Schnee gewesen wäre…!
Aber von einigen Beeten habe ich schon das schützende Laub entfernt und dem darunter aufkommenden Grün Luft und Licht gemacht.

Um das nützliche und interessante Grünzeug vom später unerwünschten und eher lästigen Gewächs besser und frühzeitiger unterscheiden zu können, habe ich mir literarische Hilfe geholt: „Wird das was, oder kann das weg?“ zeigt anhand von guten Beispielfotos, wie man Jungpflanzen schon als „Minis“ erkennt. So lernt man, wie sich die Bildung von zu viel Begleitflora vermeiden lässt, und man bekommt ein Auge für überraschende Entdeckungen im eigenen Garten. Denn viele Keinlinge tragen später wunderschöne Blüten, sind wertvoll für Boden und Tiere oder schmecken köstlich als Tee, Salat oder Gewürz.

Außerdem habe ich mir jetzt 8 Säcke von der feinen schwarzen Gartenerde eines Nachbarn bestellt, die mir im letzten Jahr die Kohlrabi- und Zucchinischwemme eingebracht hat.

Im März wird dann außerdem die Insekteninsel neu umgegraben und mit Bienenweide und Gründüngung von Bingenheimer Saatgut eingesäht.