Ansichts-Sachen

Der Garten „funktioniert“ momentan schon sehr gut von selbst (Lazy gardening Lektüre zahlt sich aus) und frühzeitiig ist alles tierreich und bunt. Nur mit dem Rasen… da hab ich es einfach nicht. Moos hingegen kann ich super. Also ist in den nächsten tagen noch mal Rasen vertikutieren und sähen angesagt.Zund danach viel kalken.

Übrigens war heute #WorldNakedGardeningDay (#WNGD), und ich bin gerade sehr froh, daß ich etwas anderes zu tun hatte.

Frühjahrsarbeiten nach dem Schnee

Das alte Gestrüpp, das ich im Herbst abgeschnitten und den lieben Viechern zuliebe liegengelassen hatte (NICHT aus Faulheit, wie böse Zungen behaupten!) musste weg, Moos musste entfernt und Ecken gesäubert werden. Und dann… dann, DANN: durfte ich den Häcksler von der Lieblingsnachbarin benutzten! Wie geil ist das denn?! So was will ich auch!

Nach getaner Arbeit zum ersten Mal auf der Terrasse chillen!

Nach recht sonnigen Tagen im April kam selbiger dann im Mai mit Überraschungswetter zu uns….: Langeweile kam dabei nicht auf!

Und nun ist es überall bunt und es wächst und gedeiht – und es fängt auch endlich an zu summen und zu brummen.

Für die Bienen und Schmetterlinge habe ich neben den Flächen in den Beeten auch noch den Filz-Hängegarten mit „Biene sucht Blüte“ vom Bingenheimer Saatgut eingesäht:

So starte ich motiviert und fröhlich ins Gartenjahr 2021!
Nächstes Projekt: Terrasse und Wände kärchern.

[Februar 2020] Winter, mal so richtig

Im Februar, nachdem die Tage schon extrem milde wurden, da kam er auf einmal: ein richtiger Wintereinbruch. Temperaturen von bis zu -18°C, eine ganze Woche lang Schneefall und fast 3 Wochen blieb der Schnee liegen. Hier im Norden brach alles zusammen: ÖPNV, Geschäfte blieben zu, Züge fuhren drei Tage lang gar nicht.

Und die Naturfotografin freut sich wie ein kleines Kind, wärend alle anderen meckern und maulen.

Zusammenfassung 2020

Das Jahr kann getrost in die Tonne, Corona und so.

Aber schön, wenn man einen Garten hat – schade nur, wenn einen die Arbeit im Lebensmitteleinzelhandel und die Dummheit der Menschen, die Unsolidarität und die Dominanz letzterer in den Medien die Freude am Bloggen verdirbt.

Egal, es war trotzdem was los hier auf der Scholle.

Eine Bildzusammenfassung und bessere Vorsätze fürs laufende Jahr.

Frühling 2020

Früh war es schon warm in diesem Jahr – und mit dem Wildblumenbeet-Entlauben ging es schon im März los. An inzwischen sieben Stellen im Garten habe ich nun Bienenweiden-Blumen gesäht, es sollen in den kommenden jahren gerne noch mehr werden – ich teste gerade Saatgutmischungen und deren Satndortverträglichkeiten.

Schließlich besteht mein Garten aus einer trockenen „Sahararzone“, einer schattigen „Feuchtseite“ und einem MIschmasch aus „Mal so, mal so“.

Im April waren alle Tukpen schon fast verblüht, die Heidelbeere und die Kischbäumchen haben schon Fruchtansätze. Auch im Bioladen meines Vertrauens bekomme ich schon die ersten 15cm großen Tomatenpflanzen.

Das Land steht still im Corona-Koma und die Natur schaltet auf Fast-Foreward?

Ich hoffe, ich komme mit.

Zusammenfassung 2019

Das letzte Jahr war ab Juni heiß und ereignislos – daher wurde auch nichts gebloggt.

Selbst der Winter war laaaaaaaaaangweilig. Nur Regen, kein Schnee.

Also an dieser Stelle nur ein paar wenige zusammengefasste Momente:

Im Sommer fanden wir eine junge Amsel, die traurig im Gras saß.

Beim genaueren Hinsehen konnte man erkennen, daß sie sich übelst in einem Netz verfangen hatte

Wahrscheinlich von einem Meisenknödel.

Mit sehr viel Geduld, einer Nagelschere und nach langer Zeit hatten wir dann alle Teile des Netzes aus dem Gefieder des Jungvogels heraus geschnitten.

Das war eine echte Operation. Meine Nachbarin uund ich haben beide fast mehr gezittert, als der kleine Vogel.

Ab sofort werde ich auf jeden Fall Meisenknödel selber machen, habe ich beschlossen. Dann von Anfang an gleich ohne Netz

Diesen Winter gab es dann bei uns im Garten in Kokosfett eingebackenes Vogelfutter. Die Meisen haben es geliebt!

Making off: