Urlaubsende – Aufräumarbeiten

Joah, sehr wenige halbwegs warme und regenfreie Tage hatte mein Urlaub. Da war deutlich weniger Gartenarbeit drin als geplant. (Dafür habe ich zwei Computerspiele zu Ende spielen und zwei Serien zu Ende gucken können. Auch schön.)
Heute ging es dann einigen alten Tomatensträuchern, die schon schwächelten, dem Löwenzahn in der Wiese, dem Moos, abgestorbenen Pflanzenresten und Gras im Beet an den Leib. Nicht alles davon landete im Biomüll oder auf dem Kompost, sondern einiges verwandelte sich schon mal wieder in igeltaugliche Zweig-Moos-Laubhaufen, die später noch mit Eichenblättern (spomsored by nachbar) aufgefüllt werden.

Die Tage sind schon deutlich kürzer merkt man – und viel Zeit auf der neuen Bank zu sitzen und einfach noch die Sonne zu genießen bleibt da nicht – daher ist jede Minute davon kostbar.

Regentaten…

Da das Draußen da draußen einem Sumpf gleicht, ist an echte Gartenbuddelei gerade wirklich nicht zu denken.

Nahe an die Fansterscheibe in zwei große Töpfe, (denn rausgehen ist auch nicht), habe ich heute zwei Kapkörbchen (Osteospermum) gepflanzt, die ich a) total mag, weil sie so schön kräftig blühen, und die mir b) beim letzten Einkaufsbummel im Supermarkt einfach so ins Körbchen gehüpft sind. Diese Schlingel…

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Danach bin ich ins Gegenteil verfallen und habe nicht gepflanzt, sondern geschnitten: die Pfefferminze meint, wie jedes Jahr, die Alleinherrschaft über das Kräuterbeet übernehmen zu müssen. So sind einige große Triebe schon mal der Schere zum Opfer gefallen. Sie hängen zum Großteil jetzt zum Trocknen am Haken, mjam, mjam, mjam…

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Einige Blättchen und ein ganzer kleiner Trieb ist direkt in meine Teekanne gewandert, zwecks Erwärmung der Gärtnerin:

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Immer wieder…
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…ein schöner Anblick!

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Mit dieser Tasse sage ich der Gartenarbeit heute adé und den geneigten Lesern auch.

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